Lk 18,1-8 - Gespräch mit Manfred Müller

Lk 18,1-8 - Gespräch mit Manfred Müller

8 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
In jener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern durch ein Gleichnis,
dass sie alle Zeit beten und darin nicht nachlassen sollten. In
einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf
keinen Menschen Rücksichtnahmen. In der gleichen Stadt lebte auch
eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte Verschafft mir
recht gegen meinen Feind. Lange wollte er nichts davon wissen. Dann
aber sagte er sich Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf
keinen Menschen Rücksicht. Trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem
Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe, sonst kommt sie
am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. Und der Herr fügte hinzu
Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt. Sollte Gott seinen
Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem
Recht verhelfen, sondern zögern? Ich sage euch, Er wird ihnen
unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn,
wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden? ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)

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