Christian Imark: «Es braucht eine realistische Politik», Feusi Fédéral, Ep. 120

Christian Imark: «Es braucht eine realistische Politik», Feusi Fédéral, Ep. 120

Der SVP-Nationalrat will in Solothurn einen Ständeratssitz erobern. Im Interview spricht er über seine Schwerpunkte im Wahlkampf und wieso es mehr bürgerliche Politik im Ständerat braucht.
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Zeit für links-grüne Ideen sei vorbei. Ob in der
Energiepolitik, im Gesundheitswesen oder in der Altersvorsorge: Es
brauche realistische Politik, «mehr bürgerliche Lösungen», die
allen zugute komme. «Wir müssen den Standort stärken.» Imark
spricht sich für eine sichere Stromversorgung, weniger Regulierung
für das Gewerbe und eine produzierende Landwirtschaft aus. Im
Gesundheitswesen trage die SP mit Gesundheitsminister Alain Berset
die Verantwortung für die Kostensteigerungen. Er fordert Änderungen
am System, damit nicht mit unnötigen oder schlechten Behandlungen
Geld verdient wird. Imark ist für den Ausbau von Strasse und Bahn,
um die Folgen der Zuwanderung aufzufangen. «Gerade im Kanton
Solothurn spüren wir das extrem.» Wenn man das nicht wolle, müsse
man so ehrlich sein und die Zuwanderung einschränken. Seine
Kontrahentin um den zweiten Solothurner Ständeratssitz Franziska
Roth (SP) vertrete wie der schon gewählte Pirmin Bischof (Mitte)
die Stadt Solothurn, findet Imark. Er würde auch die
Landbevölkerung und das Gewerbe des Nordwestschweizer Kantons in
den Ständerat bringen.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: