Lk 11,14-26 - Gespräch mit Detlef Brückner

Lk 11,14-26 - Gespräch mit Detlef Brückner

7 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der
Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle
Leute staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von
Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein
Zeichen vom Himmel. Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu
ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und
ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan mit sich selbst
im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt
doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe. Wenn
ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann
eure Anhänger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil.
Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann
ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen. Solange ein
bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz
sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann
nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich
verlassen hat, und verteilt die Beute. Wer nicht für mich ist, der
ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Ein
unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die
Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er keinen
findet, sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich
verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr sauber und
geschmückt antrifft, dann geht er und holt sieben andere Geister,
die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und
lassen sich nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende
schlimmer werden als vorher. (Lk 11,14-26)

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