Literaturkritik.de: Literaturkritik.de: Karibische Dystopie – Rita Indianas Roman "Tentakel"

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8 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Rita Indiana mixt in ihrem Roman „Tentakel“ Voodoo-Kult und
Geschlechtsumwandlung mit den Folgen des Klimawandels


Rita Indiana zählt laut El País zu den 100 einflussreichsten
Persönlichkeiten Lateinamerikas. Die Komponistin und Sängerin aus
der Dominikanischen Republik wurde nicht nur durch die
Neuinterpretation des Merengue bekannt, sie hat neben
Kurzgeschichten auch einige Romane geschrieben. Tentakel ist ihr
jüngster Roman und wie auch ihre Musik ist er ein wilder Mix aus
Tradition und Innovation: Es geht um Naturkatastrophen, eine
Protagonistin, die lieber ein Mann wäre und schließlich einer
wird, aber auch um den afrokaribischen Santería-Kult sowie die
Geschichte Hispaniolas, all das erzählt in einer stellenweise
sehr sexualisierten Sprache.


Eine Rezension von Martina Kopf


gelesen von Uwe Kullnick


Den Text zur Rezension finden Sie hier.


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