Wie wird Jenas Hochschulbetrieb weitergehen?
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RADIO OKJ informiert Jena und Umgebung über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus und dessen Folgen.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat die weiteren Schritte
zur Wiederaufnahme des Betriebs an der Hochschule bekannt
gegeben.
Die Vorlesungszeit an der Friedrich-Schiller-Universität beginnt
ab dem 4.Mai, jedoch soll bis auf Weiteres auf
Präsenzveranstaltungen verzichtet werden.
Auf ihrem Blog veröffentlichte die FSU ihren Plan zur Lockerung
des Notbetriebs. Lehrveranstaltungen können nur stattfinden, wenn
gegebenen Hygiene- und Schutzvorschriften eingehalten werden
können.
Studierende und Angestellte sind dazu verpflichtet, in den
Universitätsgebäuden Masken zu tragen.
Prüfungen aus dem Wintersemester 2019/20, die nicht in digitaler
Form ersetzt werden können, können ab dem 20. April geschrieben
werden. Gleiches gilt für Praxisveranstaltungen, wie
Laborpraktika, die nicht online gehalten werden können.
Abgabefristen, wie für Hausarbeiten würden auf den 22. Mai
verschoben.
Insgesamt sollen durch nicht erbrachte Leistungen im
Sommersemester keine Nachteile im Zusammenhang mit der
Regelstudienzeit und Bafög-Leistungen entstehen, schreibt die
Universität.
Die Bibliotheken der FSU werden ab Anfang Mai schrittweise
geöffnet. In der Zwischenzeit bietet die ThULB einen kostenlosen
Kopierlieferdienst an.
Die benötigten Dokumente werden per Mail, Link oder Post
zugestellt. Studierende sollen vor einer Bestellung prüfen, ob
die Texte online über VPN zugänglich sind.
Die ThULB bittet darum, nur zwingend notwendige Texte zu
bestellen. Die Anzahl der Bestellungen pro Nutzer ist beschränkt.
Die Ernst-Abbe-Hochschule hat ihr weiteres Vorgehen bislang nicht
bekannt gegeben.
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