Rezensionen: „Die Mitte von allem“ von Anna Shinoda

Rezensionen: „Die Mitte von allem“ von Anna Shinoda

4 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Clare ist 17 Jahre alt, als ihr Bruder Luke erneut aus dem
Gefängnis kommt. Seit sie ein kleines Mädchen war, ist Luke immer
wieder verhaftet worden. Laut ihren Eltern war er „zur falschen
Zeit am falschen Ort“. Clare glaubt fest daran, dass Luke
unschuldig ist und nie etwas Böses tun könnte. Daran ändert auch
eine Erinnerung an zerschlagene Scheiben und Blut nichts. Auch
Clares ständiger Begleiter, ein Skelett namens Skel, kann einfach
nicht bedeutet, dass Clares Familie etwas zu verbergen hat.


In diesem Sommer will die junge Frau sich für ein College
entscheiden und das letzte Mal Geld am örtlichen See als
Rettungsschwimmerin verdienen. Das Schwimmen brachte Luke ihr
einst bei, als er noch ständig da war, um auf sie aufzupassen.
Doch sowohl Lukes Rückkehr als auch die Reaktion der Kleinstadt
auf Clares Bruder verhindern einen friedlichen Sommer.


Clare tut alles, um ihren Bruder nicht ins schlechte Licht zu
rücken. Aber Luke scheint das nicht zu merken und zieht Clare mit
auf die schiefe Bahn, scheinbar ohne sich Gedanken darüber zu
machen, was er anrichtet. Irgendwann muss sie erkennen, dass ihr
Bruder keinesfalls immer „zur falschen Zeit am falschen Ort“ ist,
sondern ein anderer Mensch, als sie und ihre Familie es gerne
hätten.

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