Literaturkritik.de: Arno Schmidt glaubt an den bösen Gott
11 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Hendrike Witt analysiert umsichtig die Bibel-Zitate in Schmidts
Frühwerk.
Hendrike Witts Studie Arno Schmidt und die Heilige Schrift
behandelt die Auseinandersetzung Arno Schmidts (1914–1979) mit
dem Christentum unter besonderer Berücksichtigung seiner direkten
und indirekten Bibelzitate. Ausführlich besprochen werden fünf
Erzählungen, von dem 1946 entstandenen Leviathan bis zu Kaff auch
Mare Crisium von 1959/60. Einführende Abschnitte informieren über
die Rolle der Bibel in der Literatur allgemein sowie über die
Theorie der Intertextualität und ihre verschiedenen Konzepte.
Weiterhin legt ein Kapitel über Schmidt und Heinrich Böll
Gemeinsamkeiten und Gegensätze der beiden Nachkriegsautoren dar.
Diese Teile des Buches ordnen Schmidts Positionen historisch ein.
…
Eine Rezension von Martin Lowsky
Den Text der Rezension lesen Sie hier.
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Sprecher ist Uwe Kullnick
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