Lyrik: Ellen Rohlfs, Gedichte für den Frieden in Nahost (v. Milena Rampoldi)

Lyrik: Ellen Rohlfs, Gedichte für den Frieden in Nahost (v. Milena Rampoldi)

36 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Gedichte zu wichtigen Themen rund um den Nahostkonflikt.
Bemerkenswerte politische Gedichte von Ellen Rohlfs.

In diesem Buch präsentiert die Menschenrechtlerin und
Übersetzerin Milena Rampoldi des Presseportals für die
Menschenrechte ProMosaik das Engagement der deutschen
Menschenrechtlerin und Übersetzerin Ellen Rohlfs und eine Auswahl
ihrer Gedichte zu wichtigen Themen rund um den Nahostkonflikt.
Mit ausgewählten Gedichten und einem Nachwort von Dr. Milena
Rampoldi.
Gedichte sind für die Autorin die Sprache der Seele; denn Poesie
und Menschenrechtsarbeit, Kunst und Friedensarbeit lassen sich
nicht voneinander trennen. Poesie für die Menschenrechte ist in
diesem Sinne eine dialogische Poesie. Über die kolonialistische
Beschaffenheit des Nahostkonflikts schreibt Milena Rampoldi: „Für
mich ist der israelisch-palästinensische Konflikt kein religiöser
Konflikt und kein Kampf zwischen Religionen, sondern ein Kampf um
Land, Ressourcen, Siedlungen, Wasser und Macht. Aber Religionen
können den Konflikt wiederum auf mikro-sozialer Ebene ohne
Zweifel lösen.“
Die Menschenrechtsarbeit ist eine Lebensaufgabe und pessimistisch
ausgedrückt ist sie eine Sisyphusarbeit, der aber Ellen Rohlfs
unermüdlich nachgeht. Im Nachwort schreibt Evelyn Hecht-Galinski
über Ellen Rohlfs: „Tatsächlich verbindet mich mit  Ellen
ein politischer Einklang, da auch ich mich als bekennende
Anti-Zionistin dagegen wehre, dass Deutschland dieses „besondere“
Verhältnis zu Israel pflegt, unter Ausblendung der international
geächteten Völkerrechts- und Menschenrechtsverbrechen. Keine
deutsche Staatsräson für die ethnische Säuberung Palästinas!
Demzufolge gibt der Holocaust dem „Jüdischen Staat“ nicht das
Recht als koloniales Terror-Regime im illegal besetzten Palästina
zu herrschen und ein anderes Volk, das palästinensische, zu
vertreiben, zu enteignen und jeglicher Rechte zu berauben.“


Sprecher: Uwe Kullnick

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