Robert Koch Institut: Masken könnten helfen
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RADIO OKJ informiert Jena und Umgebung über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus und dessen Folgen.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Robert-Koch-Institut hat seine Einschätzung zum Tragen eines
Mund-und-Nasenschutzes in der Öffentlichkeit geändert. Auf seiner
Webseite argumentiert das RKI, dass das Tragen von Masken,
Tröpfchen beim Sprechen, Husten oder Niesen zurückhält. Damit
dienen die Masken mehr dem Fremdschutz als dem Eigenschutz. Viele
Infizierte zeigten schwache oder keine Symptome, seien aber immer
noch ansteckend. Ob Masken gesunde Menschen vor einer Infektion
schützen, sei nicht wissenschaftlich belegt, so das
Robert-Koch-Institut.
Das Institut warnt zudem vor einem falschen Sicherheitsgefühl:
Auf keinen Fall solle das Tragen eines MNS oder einer
Behelfsmaske dazu führen, dass Abstandsregeln nicht mehr
eingehalten oder Husten- und Niesregeln bzw. die Händehygiene
nicht mehr umgesetzt würden, heißt es auf der Website des RKI.
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