Thüringen will Coronavirus aus Portokasse stemmen
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RADIO OKJ informiert Jena und Umgebung über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus und dessen Folgen.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Thüringer Landesregierung will zur Bewältigung des
Coronavirus keinen Nachtragshaushalt beschließen. Die
Wirtschaftssoforthilfen für Unternehmen will die rot-rot-grüne
Koalition aus bestehenden Rücklagen entnehmen.
Wie Finanzministerin Taubert MDR Thüringen sagte, stünden
Soforthilfen im Umfang von 350 Millionen Euro einer Summe von 800
Millionen Euro an Rücklagen gegenüber. Diese würden nun statt zur
Schuldentilgung zur Krisenbewältigung eingesetzt. Wie hoch die
Verluste an Steuereinnahmen seien, die durch den wirtschaftlichen
Schaden der Coronaverbote entstehen, sei noch nicht abschätzbar,
so Taubert.
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