Coronavirus – Hausmüll

Coronavirus – Hausmüll

2 Minuten
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RADIO OKJ informiert Jena und Umgebung über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus und dessen Folgen.

Beschreibung

vor 4 Jahren

Die Erreger des Coronavirus können mehrere Tage auf Oberflächen
wie Kunststoff und Edelstahl überleben. Um seine
Mitarbeiter_innen zu schützen und eine Verbreitung des Virus über
den Hausmüll zu vermeiden, gibt der KSJ Leitlinien zur
Müllentsorgung von Haushalten mit Coronafällen und dem Verdacht
auf Coronafälle. Abfälle, die mit Speichel oder ähnlichen
Sekreten der Erkrankten in Kontakt gekommen sind, sollten über
die Restmülltonne entsorgt werden. Zu diesen Abfällen gehören
Mundschutzmasken, Taschentücher, Hygieneartikel, aber auch
Joghurtbecher. Was in der Restmülltonne gesammelt wird, verbrennt
der KSJ bei 1000°C. Das garantiert die Zerstörung der
Viren.
Haushalte mit bestätigten Coronafällen sollten bei der Entsorgung
ihres Mülls auf folgendes achten:
- Der Abfall sollte nicht lose in die Restmülltonne geworfen
werden, sondern in festen, gut verschnürten Müllbeuteln entsorgt
werden.
- Ist die Restmülltonne voll, sollten die zusätzlichen Müllbeutel
erst kurz bevor der Müll abgeholt wird vor die Tür gestellt
werden. Bis dahin sollten die Müllbeutel an einem Ort aufbewahrt
werden, der für Mitmenschen und Tiere nicht zugänglich ist.
- Die Mülltonnen für Papier, Plastik und Bioanfälle sollten so
wenig wie möglich genutzt werden.
- Glasabfälle können weiterhin zu Glascontainern gebracht werden.


Um die Dienste des KSJ nicht zu überlasten, sollten Haushalte in
denen kein Verdacht auf Corona besteht, ihren Müll wie gewohnt
entsorgen.


Bei Rückfragen steht der KSJ unter der Telefonnummer 03641 4989
500 oder unter der E-Mailadresse vertrieb@jena.de zur Verfügung.

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