KI-Bildgeneratoren | c't uplink 45.9
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vor 1 Jahr
Mit den richtigen Befehlen erzeugt man in KI-Bildgeneratoren
atemberaubende Gemälde, Illustrationen, sogar fotorealistische
Porträts und Landschaften sind möglich. Das klappt aber selten beim
ersten Versuch und häufig bekommt man sein Wunschergebnis überhaupt
nicht hin. Jo Bager und Pina Merkert zeigen in der Sendung, mit
welchen Diensten und welchen Befehlen man besonders schöne Werke
erzeugt - und wo aktuell die Grenzen der KI liegen. Im Test in c't
26/2022 haben wir sechs Anbieter unter die Lupe genommen: Das
kostenlose Craiyon sowie Dall-E 2, DreamStudio, Midjourney,
NightCafe Creator und Wombo Dream. Sie alle steuert man per
Textbefehle: Der Satz "A crowded city with much traffic edvard
munch" zum Beispiel warf in unseren Versuchen ein schickes
Kunstgemälde im Stil von Edvard Munchs Schrei aus. "Prompt
Engineering" heißt die Technik, mit der man sich bei den Diensten
einem optimalen Ergebnis nähert: Hängt man beispielsweise statt
einem Künstlernamen die Bezeichnung eines Kameraobjektivs an den
Text, erzeugen einige Generatoren fotorealistische Szenen, als ob
sie mit diesem Objektiv fotografiert wurden. Was ein KI-Generator
leistet und wo seine Grenzen liegen, hat zum einen mit dem
Bildmaterial zu tun, mit dem er trainiert wurde. Zum anderen müssen
verschiedene neuronale Netze miteinander zusammenspielen, damit aus
dem Text ein passendes Bild wird. Pina erklärt, wie und warum das
funktioniert. Mit dabei: Jo Bager, Achim Barczok, Pina Merkert ===
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