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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die deutsche Medienlandschaft scheint sich über Nacht still und
heimlich darauf geeinigt zu haben, dass das Land in Osteuropa
„Belarus“ und nicht mehr „Weißrussland“ genannt werden soll. Die
Reaktionen darauf waren im Internet gemischt. Ist „Weißrussland“
nicht eigentlich auch nur eine Übersetzung von „Belarus“? Ein Name
ist nicht mehr als die Bezeichnung einer Sache, eines Tiers oder
einer Person. Wenn es wirklich so einfach wäre, hätte man sich
viele Konflikte in der Geschichte sparen können, da war der Name
eines Staats schon häufiger Grund für Provokationen und
Streitigkeiten. Diese Woche haben wir mit Völkerrechtler Dr.
Matthias Hartwig vom Max-Planck-Institut für ausländisches
Öffentliches Recht und Völkerrecht darüber gesprochen, wieso
Staatsbezeichnungen so bedeutend sind und damit so häufig zu
Konflikten führen und wer letztendlich entscheidet, wie ein Land
genannt werden soll.
heimlich darauf geeinigt zu haben, dass das Land in Osteuropa
„Belarus“ und nicht mehr „Weißrussland“ genannt werden soll. Die
Reaktionen darauf waren im Internet gemischt. Ist „Weißrussland“
nicht eigentlich auch nur eine Übersetzung von „Belarus“? Ein Name
ist nicht mehr als die Bezeichnung einer Sache, eines Tiers oder
einer Person. Wenn es wirklich so einfach wäre, hätte man sich
viele Konflikte in der Geschichte sparen können, da war der Name
eines Staats schon häufiger Grund für Provokationen und
Streitigkeiten. Diese Woche haben wir mit Völkerrechtler Dr.
Matthias Hartwig vom Max-Planck-Institut für ausländisches
Öffentliches Recht und Völkerrecht darüber gesprochen, wieso
Staatsbezeichnungen so bedeutend sind und damit so häufig zu
Konflikten führen und wer letztendlich entscheidet, wie ein Land
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