Wie war es als Christ in der DDR?
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Seit 30 Jahren ist Deutschland wieder ein Land, nachdem es durch
die Mauer geteilt war. Wie muss das gewesen sein, in einem Staat
zu leben, der alle Freiheiten, die uns heute selbstverständlich
scheinen, einschränkte?
Hartwig Kluge ist 74 und erzählt, wie er in der DDR aufwuchs,
versuchte zu flüchten und nach Westdeutschland kam. Hartwig
erzählt auch, wie es für ihn war, sich zum christlichen Glauben
zu bekennen in einem Staat, der durch und durch atheistisch war,
in einer Zeit, in der dieses Bekenntnis Nachteile mit sich
brachte, wenn nicht sogar gefährlich werden konnte. Er erzählt
aber auch, wie ihn der Glaube getragen hat, Kraft gab und vor
allem die Hoffnung: Diese Unwahrheit, diese Unfreiheit wird nicht
immer sein. Die Diktatur wird untergehen.
Diese Hoffnung sollte sich erfüllen, denn von guten Mächten
wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. So sagte
es Bonhoeffer einst. Mit diesen Worten gab und gibt er heute noch
Menschen eine Perspektive, einen Glauben, der trägt - auch durch
dunkelste Zeiten. Das bringt Hoffnung für Hartwig, für dich, für
mich. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an
jedem neuen Tag.
So sind wir auch in dieser Folge DREISAM unterwegs. du + ich +
gott.
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