Auf geht’s – der Reha-Podcast Folge 203 Mit neurologischer beruflicher Rehabilitation zurück ins Leben!
Nach einem Schädelhirntrauma zurück ins Leben!
6 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Wie geht man an eine fast hoffnungslose Situation nach einem
schweren Schädelhirntrauma heran. Gerade dann, wenn die
Unfallfolgen nicht sichtbar sind, wird es schwer. Dies liegt daran,
dass die Umwelt Schwierigkeiten hat, kognitive Veränderungen zu
akzeptieren. Dies können Sprachprobleme, Wortfindungsstörungen,
Probleme in der Handlungsplanung, der Merkfähigkeit usw. sein.
Volker Meinberg von Reha-Aktiv Bersenbrück hilft mit seinem Team in
einer solchen Situation. Ganz konkret geht es um einen praktischen
Fall. Jörgs Klient ist Opfer eines Geisterfahrers. Die Folgen des
Schädelhirntraumas wurden zunächst nicht erkannt. Dann folgte eine
lange mehrmonatige Rehabilitation im Aphasie-Zentrum Vechta. Der
Handwerksberuf kann trotz aller Reha-Angebote leider nicht mehr
ausgeübt werden. Bei Reha-Aktiv Bersenbrück wird jetzt erst
zunächst einmal geschaut, welche Stärken der Betroffene hat. Mit
Katrin Sokoll-Potratz hilft eine erfahrene Neuropsychologin, die
kognitiven Einschränkungen zu verringern. Nach so langer Zeit ist
natürlich auch die Motivation ein Thema. Wer viele Monate
Rehabilitation in den Knochen stecken hat, darf auch einmal einen
Motivationshänger haben. Für die an der Rehabilitation Beteiligten
ist das nichts Ungewöhnliches. Allerdings sehen das Kostenträger
naturgemäß etwas anders. Ganz konkret wird Volker Meinberg dann im
aktuellen Fall. Drei bis sechs Monate werden in der Regel benötigt,
um die Leistungsfähigkeit herauszufinden. In dieser Zeit geht es
auch darum, Stärken auszubauen. Was macht Spaß an der Arbeit und
was kann geleistet werden? Und lässt es sich am alten Arbeitsplatz
für den Betroffenen und den Arbeitgeber gewinnbringend einsetzen.
Dazu darf das Unfallopfer verschiedene Stationen durchlaufen, um
das Richtige zu finden. Praktika helfen auch zur Orientierung.
Manchmal sind sie wichtig für eine Neuorientierung in der
Selbsteinschätzung. Dazu gehört dann auch, dass es einmal Täler zu
durchwandern gibt, um daraus Kraft zu schöpfen. Dank des Teams von
Reha-Aktiv-Bersenbrück ist dies leicht.
schweren Schädelhirntrauma heran. Gerade dann, wenn die
Unfallfolgen nicht sichtbar sind, wird es schwer. Dies liegt daran,
dass die Umwelt Schwierigkeiten hat, kognitive Veränderungen zu
akzeptieren. Dies können Sprachprobleme, Wortfindungsstörungen,
Probleme in der Handlungsplanung, der Merkfähigkeit usw. sein.
Volker Meinberg von Reha-Aktiv Bersenbrück hilft mit seinem Team in
einer solchen Situation. Ganz konkret geht es um einen praktischen
Fall. Jörgs Klient ist Opfer eines Geisterfahrers. Die Folgen des
Schädelhirntraumas wurden zunächst nicht erkannt. Dann folgte eine
lange mehrmonatige Rehabilitation im Aphasie-Zentrum Vechta. Der
Handwerksberuf kann trotz aller Reha-Angebote leider nicht mehr
ausgeübt werden. Bei Reha-Aktiv Bersenbrück wird jetzt erst
zunächst einmal geschaut, welche Stärken der Betroffene hat. Mit
Katrin Sokoll-Potratz hilft eine erfahrene Neuropsychologin, die
kognitiven Einschränkungen zu verringern. Nach so langer Zeit ist
natürlich auch die Motivation ein Thema. Wer viele Monate
Rehabilitation in den Knochen stecken hat, darf auch einmal einen
Motivationshänger haben. Für die an der Rehabilitation Beteiligten
ist das nichts Ungewöhnliches. Allerdings sehen das Kostenträger
naturgemäß etwas anders. Ganz konkret wird Volker Meinberg dann im
aktuellen Fall. Drei bis sechs Monate werden in der Regel benötigt,
um die Leistungsfähigkeit herauszufinden. In dieser Zeit geht es
auch darum, Stärken auszubauen. Was macht Spaß an der Arbeit und
was kann geleistet werden? Und lässt es sich am alten Arbeitsplatz
für den Betroffenen und den Arbeitgeber gewinnbringend einsetzen.
Dazu darf das Unfallopfer verschiedene Stationen durchlaufen, um
das Richtige zu finden. Praktika helfen auch zur Orientierung.
Manchmal sind sie wichtig für eine Neuorientierung in der
Selbsteinschätzung. Dazu gehört dann auch, dass es einmal Täler zu
durchwandern gibt, um daraus Kraft zu schöpfen. Dank des Teams von
Reha-Aktiv-Bersenbrück ist dies leicht.
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