Bit-Rauschen: Nvidia kauft ARM und was das bedeutet | c't uplink 34.7
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vor 4 Jahren
Im neuen c't uplink diskutieren Christof Windeck, Carsten Spille
und Pina Merkert das Bit-Rauschen. Die Gerüchte um den Chipdesigner
ARM haben sich nämlich bestätigt: Die britische Firma wird für
stolze 40 Milliarden von japanischem Softbank-Konzern an den
amerikanischen Spezialisten für Grafikchips Nvidia verkauft. Das
bringt die empfindlichen Abhängigkeiten der globalen Chipfertigung
durcheinander. Fallen ARM-Kerne bald unter Beschränkungen im
Handelskrieg zwischen den USA und China? Können sich Nvidias
Konkurrenten darauf verlassen, auch in Zukunft ARM-Kerne in ihre
Chips einzubauen? Und wie will Nvidia die immense Kaufsumme
eigentlich wieder hereinholen? Diese Fragen hinterlassen viele
Unsicherheiten, wie sich der Chipmarkt in den nächsten Monaten und
Jahren entwickeln wird. − Grund genug, die möglichen Entwicklungen
ausgiebig zu diskutieren. Die c’t-Experten erklären die wichtigsten
Abhängigkeiten zwischen Fab-Betreibern, Rohstofflieferanten und
Designern. Denn auch wenn Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur
Lage der EU 8 Milliarden Euro für die Entwicklung eines rein
europäischen Supercomputer-Chips in Aussicht gestellt hat (ohne
ARM-Kerne und stattdessen mit RISC-V), ist sehr fraglich, ob sich
Europa überhaupt aus den Verflechtungen des globalen Chipmarkts
lösen kann. Denn selbst wenn der Chip komplett in Europa entwickelt
wird, muss ihn vermutlich ein Fertiger aus Taiwan produzieren.
und Pina Merkert das Bit-Rauschen. Die Gerüchte um den Chipdesigner
ARM haben sich nämlich bestätigt: Die britische Firma wird für
stolze 40 Milliarden von japanischem Softbank-Konzern an den
amerikanischen Spezialisten für Grafikchips Nvidia verkauft. Das
bringt die empfindlichen Abhängigkeiten der globalen Chipfertigung
durcheinander. Fallen ARM-Kerne bald unter Beschränkungen im
Handelskrieg zwischen den USA und China? Können sich Nvidias
Konkurrenten darauf verlassen, auch in Zukunft ARM-Kerne in ihre
Chips einzubauen? Und wie will Nvidia die immense Kaufsumme
eigentlich wieder hereinholen? Diese Fragen hinterlassen viele
Unsicherheiten, wie sich der Chipmarkt in den nächsten Monaten und
Jahren entwickeln wird. − Grund genug, die möglichen Entwicklungen
ausgiebig zu diskutieren. Die c’t-Experten erklären die wichtigsten
Abhängigkeiten zwischen Fab-Betreibern, Rohstofflieferanten und
Designern. Denn auch wenn Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur
Lage der EU 8 Milliarden Euro für die Entwicklung eines rein
europäischen Supercomputer-Chips in Aussicht gestellt hat (ohne
ARM-Kerne und stattdessen mit RISC-V), ist sehr fraglich, ob sich
Europa überhaupt aus den Verflechtungen des globalen Chipmarkts
lösen kann. Denn selbst wenn der Chip komplett in Europa entwickelt
wird, muss ihn vermutlich ein Fertiger aus Taiwan produzieren.
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