Auf geht’s – der Reha-Podcast Folge 202 Ein Leitfaden für Unfallopfer
Hilfe zur Selbsthilfe mit einem Leitfaden
5 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
„Nach dem Unfall hat es mir regelrecht die Füße unter dem Boden
weggezogen!“ Hat mir vor kurzem ein Verkehrsunfallopfer berichtet.
Die Frage ist, welche schnellen Hilfen Unfallopfer benötigen, wenn
ein schwerer Unfall eingetreten ist? Im Anfangsstadium erst einmal
Ruhe und einen guten Zuhörer. Das hört sich nicht nach viel an.
Aber ganz ehrlich, wer nimmt sich schon mal Zeit zum Zuhören? Und
dann muss es ja auch weiter gehen. Gleich im Krankenhaus gibt es
einen Sozialdienst. Dieser kann erste Maßnahmen einleiten. Zum
Beispiel die anschließende Rehabilitation beim Kostenträger zu
beantragen. Und dann? Die Deutsche Interessengemeinschaft für
Unfallopfer e. V. (DIVO) hat sich diesem und vielen anderen Themen
in einem Leitfaden gewidmet. Ruhig auf ein Unfallopfer zuzugehen
ist einer der Tipps des Leitfadens der DIVO. Auch dann, wenn die
betroffene Person gerade nicht ansprechbar ist. Mut machen ist ein
Ziel des Leitfadens. In wenigen Worten wird erklärt, wann und wie
eine gesetzliche Betreuung eingerichtet wird. Und was ist denn mit
dem Verbleib von Geldleistungen? Können zum Beispiel Eltern mit den
Geldern einfach machen was sie wollen? Die Leistungen von privaten
und gesetzlichen Kostenträgern werden erklärt. Auch wenn die
Zusammenarbeit mit dem Anwalt nicht klappt wird thematisiert. Im
Leitfaden der DIVO wird auch auf ärztliche Prognosen eingegangen.
Sie sind eine Aussicht. Nicht mehr und nicht weniger. Unfallfolgen
können sich in alle Richtungen bewegen. Das gilt gerade bei
schweren Verletzungen, wie zum Beispiel einem Schädel-Hirn-Trauma.
Insgesamt ist der Leitfaden der DIVO eine tolle Hilfe für
Unfallopfer. Wenn du mehr von der DIVO erfahren willst, empfehle
ich dir Sendung 47 vom 25 November 2014 mit Eduard Herwartz.
weggezogen!“ Hat mir vor kurzem ein Verkehrsunfallopfer berichtet.
Die Frage ist, welche schnellen Hilfen Unfallopfer benötigen, wenn
ein schwerer Unfall eingetreten ist? Im Anfangsstadium erst einmal
Ruhe und einen guten Zuhörer. Das hört sich nicht nach viel an.
Aber ganz ehrlich, wer nimmt sich schon mal Zeit zum Zuhören? Und
dann muss es ja auch weiter gehen. Gleich im Krankenhaus gibt es
einen Sozialdienst. Dieser kann erste Maßnahmen einleiten. Zum
Beispiel die anschließende Rehabilitation beim Kostenträger zu
beantragen. Und dann? Die Deutsche Interessengemeinschaft für
Unfallopfer e. V. (DIVO) hat sich diesem und vielen anderen Themen
in einem Leitfaden gewidmet. Ruhig auf ein Unfallopfer zuzugehen
ist einer der Tipps des Leitfadens der DIVO. Auch dann, wenn die
betroffene Person gerade nicht ansprechbar ist. Mut machen ist ein
Ziel des Leitfadens. In wenigen Worten wird erklärt, wann und wie
eine gesetzliche Betreuung eingerichtet wird. Und was ist denn mit
dem Verbleib von Geldleistungen? Können zum Beispiel Eltern mit den
Geldern einfach machen was sie wollen? Die Leistungen von privaten
und gesetzlichen Kostenträgern werden erklärt. Auch wenn die
Zusammenarbeit mit dem Anwalt nicht klappt wird thematisiert. Im
Leitfaden der DIVO wird auch auf ärztliche Prognosen eingegangen.
Sie sind eine Aussicht. Nicht mehr und nicht weniger. Unfallfolgen
können sich in alle Richtungen bewegen. Das gilt gerade bei
schweren Verletzungen, wie zum Beispiel einem Schädel-Hirn-Trauma.
Insgesamt ist der Leitfaden der DIVO eine tolle Hilfe für
Unfallopfer. Wenn du mehr von der DIVO erfahren willst, empfehle
ich dir Sendung 47 vom 25 November 2014 mit Eduard Herwartz.
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