Joh 21,1-14 - Gespräch mit Christian Adolf
9 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See
von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise. Simon
Petrus, Thomas, genannt Didymus, Natanaël aus Kana in Galiläa, die
Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren
zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten
zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das
Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen
wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es
Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen
Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen:
Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet
etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder
einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus
liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es
der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war,
und sprang in den See. Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot –
sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa
zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich
her. Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und
darauf Fisch und Brot liegen. Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den
Fischen, die ihr gerade gefangen habt! Da stieg Simon Petrus ans
Ufer und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig
großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das
Netz nicht. Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von
den Jüngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du? Denn sie wussten,
dass es der Herr war. Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es
ihnen, ebenso den Fisch. Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus
sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden
war. (Joh 21,1-14) ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise. Simon
Petrus, Thomas, genannt Didymus, Natanaël aus Kana in Galiläa, die
Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren
zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten
zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das
Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen
wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es
Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen
Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen:
Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet
etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder
einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus
liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es
der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war,
und sprang in den See. Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot –
sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa
zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich
her. Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und
darauf Fisch und Brot liegen. Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den
Fischen, die ihr gerade gefangen habt! Da stieg Simon Petrus ans
Ufer und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig
großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das
Netz nicht. Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von
den Jüngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du? Denn sie wussten,
dass es der Herr war. Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es
ihnen, ebenso den Fisch. Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus
sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden
war. (Joh 21,1-14) ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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