Joh 19,16-30 - Gespräch mit Pater Tobias Breer OPraem
11 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus
zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt.
Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite
einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel
anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete:
Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele
Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der
Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch
abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib
nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der
König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe
ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten,
nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden
Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war
aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie
zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem
es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie
verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein
Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine
Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas,
und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den
Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn.
Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener
Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste,
dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift
erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten
einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an
seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es
ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh
19,16-30) ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt.
Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite
einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel
anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete:
Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele
Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der
Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch
abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib
nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der
König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe
ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten,
nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden
Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war
aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie
zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem
es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie
verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein
Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine
Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas,
und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den
Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn.
Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener
Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste,
dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift
erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten
einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an
seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es
ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh
19,16-30) ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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