Mt 25,31-46 - Gespräch mit Diakon Johannes Gillrath

Mt 25,31-46 - Gespräch mit Diakon Johannes Gillrath

8 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Menschensohn
in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er
sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker
werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander
scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird
die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her,
die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz,
das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist. Denn ich
war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig,
und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos,
und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir
Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war
im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die
Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und
dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und
wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen,
oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank
oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der
König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen
meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Dann
wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen
sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für
den Teufel und seine Engel bestimmt ist! Denn ich war hungrig, und
ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt
mir nichts zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr
habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir keine
Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis, und ihr habt mich
nicht besucht. Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir
dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder
im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? Darauf wird er
ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser
Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und
sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten
aber das ewige Leben.  ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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