FRÜF022: Fußball als Leidensweg

FRÜF022: Fußball als Leidensweg

„Warum tun wir uns das eigentlich an?“
2 Stunden 2 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Fußball ist eine Qual. Es ist eine bestimmte Art von Schmerz, nach
dem die Bevölkerung süchtig ist und den wir weder aufgeben wollen
noch können. Es ist Sport, der uns alle zu Masochist*innen macht“,
schreibt Sophie Lawson in ihrem Gedicht „Football: a love letter to
misery“. Und sie hat nicht ganz unrecht: Haben wir uns als Fans
nicht alle schon mal die Frage gestellt, warum wir uns das
eigentlich antun? In der aktuellen Folge wollen wir den negativen
Emotionen rund um den Fußball, über die wir sonst alle nicht so
viel sprechen, Raum geben. Anna, Annika, Becci und Jasmin widmen
sich dem Thema „Fußball als Leidensweg“ ausgiebig aus Fan- und
Spielerinnenperspektive. Was haben unsere negativsten
Fußballemotionen mit Abstiegssaisons, Verlustserien und zerstörten
Hoffnungen zu tun? Ist geteiltes Leid wirklich halbes Leid? Lohnt
sich das Hoffen auf den emotionalen Return? Was ist, wenn
Fußballemotionen unsere Beziehungen belasten? Und welche toxischen
Körperbilder unterstützen wir als Fans? Das und viel mehr
besprechen wir in dieser Folge. Dabei gehen wir auch auf die Themen
Alkohol(sucht), Spielsucht, Depression und Essverhalten ein. Bitte
achtet auf euch und überspringt den jeweiligen Block, wenn das für
euch schwierige Themen sind.

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