Mk 5,1-20 - Gespräch mit Frederik Alexander Wilczek
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des
Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er
kam von den Grabhöhlen, in denen er lebte. Man konnte ihn nicht
bändigen, nicht einmal mit Fesseln. Schon oft hatte man ihn an
Händen und Füssen gefesselt, aber er hatte die Ketten gesprengt und
die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und
Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen
und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von weitem sah, lief er
zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich
mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich
bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt:
Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt
du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und
er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu verbannen. Nun
weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da
baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
Jesu erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den
Menschen und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den
Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere, und alle
ertranken. Die Hirten flohen und erzählten alles in der Stadt und
in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was
geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der
von der Legion Dämonen besessen gewesen war. Er saß ordentlich
gekleidet da und war wieder bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Die, die alles gesehen hatten, berichteten ihnen, was mit dem
Besessenen und mit den Schweinen geschehen war. Darauf baten die
Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat
ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm
bleiben zu dürfen. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte:
Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für
dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat. Da ging der Mann
weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan
hatte, und alle staunten. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er
kam von den Grabhöhlen, in denen er lebte. Man konnte ihn nicht
bändigen, nicht einmal mit Fesseln. Schon oft hatte man ihn an
Händen und Füssen gefesselt, aber er hatte die Ketten gesprengt und
die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen. Bei Tag und
Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen
und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von weitem sah, lief er
zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut: Was habe ich
mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich
bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt:
Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt
du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele. Und
er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu verbannen. Nun
weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde. Da
baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
Jesu erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den
Menschen und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den
Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere, und alle
ertranken. Die Hirten flohen und erzählten alles in der Stadt und
in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was
geschehen war. Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der
von der Legion Dämonen besessen gewesen war. Er saß ordentlich
gekleidet da und war wieder bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Die, die alles gesehen hatten, berichteten ihnen, was mit dem
Besessenen und mit den Schweinen geschehen war. Darauf baten die
Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat
ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm
bleiben zu dürfen. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte:
Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für
dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat. Da ging der Mann
weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan
hatte, und alle staunten. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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