Untersuchungen apoptoseinduzierender und costimulatorischer Signalwege im xenogenen System: Wechselwirkungen zwischen porcinen Endothelzellen und humanen Jurkat-Zellen

Untersuchungen apoptoseinduzierender und costimulatorischer Signalwege im xenogenen System: Wechselwirkungen zwischen porcinen Endothelzellen und humanen Jurkat-Zellen

Beschreibung

vor 18 Jahren
Zielsetzung der Arbeit war es, zu untersuchen ob porciner
Fas-Ligand auf nativen aortalen Schweineendothelzellen (PEC) und
immortalisierten aortalen Schweineendothelzellen (PEC-A) exprimiert
wird und ob dieser mit humanem Fas auf der T-Lymphozytenzelllinie
Jurkat interagiert. Unter Einsatz von
Matrix-Metalloproteinase-Inhibitoren sowie nach Permeabilisierung
und Fixierung der Zellen konnte FasL sowohl auf PEC als auch auf
PEC-A in geringem Maße nachgewiesen werden. Die Detektion von FasL
erfolgte mit anti-FasL-AK. Bei der Koinkubation von PEC sowie PEC-A
mit Jurkat-Zellen in Effektor/Target-Verhältnissen von 4:1, 3:1 und
2:1 konnte weder im APO2.7-Assay noch im Annexin-Assay Apoptose
beobachtet werden. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe der
FACS-Analyse. Der JAM-Test erwies sich in unserem System aus
technischen Gründen als nicht geeignet für den Nachweis von
Apoptose. Versuche PEC-A mit hFasL zu transfizieren waren mit hoher
Zelltoxizität verbunden. Der transfizierte FasL wurde teilweise
auch intrazellulär gespeichert. Der costimulatorische Signalweg
B7/CD28 kann ein dem Fas/FasL-Signalweg entgegengesetztes Signal
vermitteln. Auch nach Blockade der möglichen Interaktion zwischen
B7 auf PEC-A und CD28 auf Jurkat-Zellen konnte keine Apotose
gezeigt werden.

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