Risikofaktoren für eine operativ gesicherte nekrotisierende Enterokolitis im Bereich der Ernährung
Beschreibung
vor 17 Jahren
In einer retrospektiven Fallkontrollstudie wurden alle 59
NEC-Kinder, die zwischen 1994 und 1999 in einer Münchener
kinderchirurgischen Abteilung an einer gesicherten NEC operiert
wurden mit 59, nach sieben Kriterien gepaarten Kontrollkinder
verglichen, um eventuelle Unterschiede in der enteralen Ernährung
aufzudecken. Die enterale Ernährung gilt laut einiger Autoren als
Risiokfaktor für die Entwicklung einer NEC. Nach Auswertung der
Daten kam es zu dem Ergebnis, dass weder der Zeitpunkt der ersten
enteralen Ernährung, noch die Steigerungsrate bis zum Abschluss des
enteralen Nahrungsaufbaus, noch die Art der enteralen Ernährung
(Muttremilch/Formelnahrung) signifikant unterschiedlich zwischen
den beiden Gruppen waren. Ob aber die enterale Ernährung als
Risikofaktor ausgeschlossen werden kann, können nur prospektive
Studien leisten.
NEC-Kinder, die zwischen 1994 und 1999 in einer Münchener
kinderchirurgischen Abteilung an einer gesicherten NEC operiert
wurden mit 59, nach sieben Kriterien gepaarten Kontrollkinder
verglichen, um eventuelle Unterschiede in der enteralen Ernährung
aufzudecken. Die enterale Ernährung gilt laut einiger Autoren als
Risiokfaktor für die Entwicklung einer NEC. Nach Auswertung der
Daten kam es zu dem Ergebnis, dass weder der Zeitpunkt der ersten
enteralen Ernährung, noch die Steigerungsrate bis zum Abschluss des
enteralen Nahrungsaufbaus, noch die Art der enteralen Ernährung
(Muttremilch/Formelnahrung) signifikant unterschiedlich zwischen
den beiden Gruppen waren. Ob aber die enterale Ernährung als
Risikofaktor ausgeschlossen werden kann, können nur prospektive
Studien leisten.
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