Cornelia Holfelder v.d. Tann (Übersetzerin): Ist Übersetzen die unterschätzteste Kunstform?
Judith Holofernes spricht mit Künstler*innen über das Kunstmachen
1 Stunde 18 Minuten
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Judith Holofernes spricht mit Künstler*innen über das Kunstmachen
Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Gast im Salon Holofernes ist heute meine eigene Mutter!
Cornelia Holfelder -von der Tann ist literarische Übersetzerin.
Seit ich denken kann, übersetzt sie tolle Bücher, in jüngerer Zeit
zum Beispiel von Daniel Suarez und Tad Williams, oder der von mir
heiß geliebten Maria Semple. Und weil ich den Übersetzerberuf für
einen der schönsten Künstlerberufe überhaupt halte, stellen wir ihn
euch heute gemeinsam vor. Im Übrigen haben wir zwei Kinderbücher
gemeinsam übersetzt, über die wir in dieser Folge auch sprechen:
"Opapi, Opapa"/"Hey Grandude" von Paul McCartney und "Der Baum, der
froh und glücklich war"/ "The Giving Tree" von Shel Silverstein.
Aus meinem Intro: "Übersetzer zu sein, ist ein wunderbarer Beruf,
abgesehen davon, dass er unsäglich und unnachvollziehbar schlecht
bezahlt ist. Aber wenn man nicht viel (lese: kein) Geld zum Leben
braucht, oder geerbt hat: Übersetzer sind die beste Bezugsgruppe,
die beste Reisegruppe, die besten Tischnachbarn, die man sich
vorstellen kann. Intellektuelle Riesen mit kleinen Egos,
sprachverliebt und virtuos und dabei fast immer unproportional
bescheiden. Hoch spezialisiert und gleichzeitig weit offen und an
wirklich allem interessiert – außer vielleicht, siehe oben, an
Geld, und auch das erhöht ja relativ zuverlässig die Dichte an
netten, interessanten Leuten." Ich fand sehr schön, meine Mutter in
meinen Salon einzuladen, ich hoffe das Zuhören macht für euch
genauso viel Spaß! Ich freue mich über Abos und Rezensionen. Und
natürlich über neue Patrons auf www.patreon.com/judithholofernes.
Cornelia Holfelder -von der Tann ist literarische Übersetzerin.
Seit ich denken kann, übersetzt sie tolle Bücher, in jüngerer Zeit
zum Beispiel von Daniel Suarez und Tad Williams, oder der von mir
heiß geliebten Maria Semple. Und weil ich den Übersetzerberuf für
einen der schönsten Künstlerberufe überhaupt halte, stellen wir ihn
euch heute gemeinsam vor. Im Übrigen haben wir zwei Kinderbücher
gemeinsam übersetzt, über die wir in dieser Folge auch sprechen:
"Opapi, Opapa"/"Hey Grandude" von Paul McCartney und "Der Baum, der
froh und glücklich war"/ "The Giving Tree" von Shel Silverstein.
Aus meinem Intro: "Übersetzer zu sein, ist ein wunderbarer Beruf,
abgesehen davon, dass er unsäglich und unnachvollziehbar schlecht
bezahlt ist. Aber wenn man nicht viel (lese: kein) Geld zum Leben
braucht, oder geerbt hat: Übersetzer sind die beste Bezugsgruppe,
die beste Reisegruppe, die besten Tischnachbarn, die man sich
vorstellen kann. Intellektuelle Riesen mit kleinen Egos,
sprachverliebt und virtuos und dabei fast immer unproportional
bescheiden. Hoch spezialisiert und gleichzeitig weit offen und an
wirklich allem interessiert – außer vielleicht, siehe oben, an
Geld, und auch das erhöht ja relativ zuverlässig die Dichte an
netten, interessanten Leuten." Ich fand sehr schön, meine Mutter in
meinen Salon einzuladen, ich hoffe das Zuhören macht für euch
genauso viel Spaß! Ich freue mich über Abos und Rezensionen. Und
natürlich über neue Patrons auf www.patreon.com/judithholofernes.
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