Lk 19,41-44 - Gespräch mit Msgr. Georg Austen

Lk 19,41-44 - Gespräch mit Msgr. Georg Austen

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit, als Jesus Jerusalem näher kam und die Stadt sah,
weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag
erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor
deinen Augen verborgen. Es wird eine Zeit für dich kommen, in der
deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen
und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder
zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast
die Zeit der Gnade nicht erkannt.  ( Ständige Kommission für
die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines
Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will
den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem
österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an
Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben
einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.

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