Lk 8,4-15 - Gespräch mit Irmtrud von Plettenberg

Lk 8,4-15 - Gespräch mit Irmtrud von Plettenberg

12 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit, als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und
sich viele Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen dieses
Gleichnis: Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen.
Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden
zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie. Ein anderer Teil
fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es
ihr an Feuchtigkeit fehlte. Wieder ein anderer Teil fiel mitten in
die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und
erstickten sie. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden,
ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt
hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger
fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es
gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den
anderen  Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn
sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht
verstehen. Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das
Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das
Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen
reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den
Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig
aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine
Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie
abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die
das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem
Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also
nicht reift. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die
das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten
und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.  ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)

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