Mt 16,13-23 - Gespräch mit Manuela Sabozin-Oberem

Mt 16,13-23 - Gespräch mit Manuela Sabozin-Oberem

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam,
fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija,
wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er
zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus
antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht
Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im
Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen
werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden
sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des
Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im
Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird
auch im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemandem
zu sagen, dass er der Messias sei. Von da an begann Jesus, seinen
Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den
Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles
erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er
auferstehen. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe;
er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir
geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit
dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen;
denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die
Menschen wollen.  ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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