Mt 14,22-36 - Gespräch mit Manuela Sabozin-Oberem

Mt 14,22-36 - Gespräch mit Manuela Sabozin-Oberem

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, forderte er die Jünger auf,
ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren.
Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sie
weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit
zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg. Das
Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von
den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. In der
vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See. Als ihn
die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie
meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Doch Jesus
begann mit ihnen zu reden und sage: Habt Vertrauen, ich bin es;
fürchtet euch nicht! Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es
bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme. Jesus
sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser
auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er
Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich! Jesus
streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du
Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie ins Boot
gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber
fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes
Sohn. Sie fuhren auf das Ufer zu und kamen nach Gennesaret. Als die
Leute dort ihn erkannten, schickten sie Boten in die ganze
Umgebung. Und man brachte alle Kranken zu ihm und bat ihn, er möge
sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle,
die ihn berührten, wurden geheilt. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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