Joh 17,20-26 - Gespräch mit Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz

Joh 17,20-26 - Gespräch mit Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz

7 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete:
Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch
für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins
sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch
sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben
hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen
und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit
die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso
geliebt hast wie mich. Vater, ich will, dass alle, die du mir
gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine
Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon
geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. Gerechter Vater, die
Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie
haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen
Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die
Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in
ihnen bin. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das
Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und theologisch
deutlich von den ersten drei, den so genannten synoptischen
Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes,
der mit dem "Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den
Besonderheiten des Johannesevangeliums gehören der Prolog, das
Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben
"Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit
dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums
steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.

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