Ein Gespräch mit Jan Philipp Reemtsma über die Einordnung von Grundrechten in Zeitenn der Krise

Ein Gespräch mit Jan Philipp Reemtsma über die Einordnung von Grundrechten in Zeitenn der Krise

ZEIT-Stiftung - Alle Podcasts: Menschenwürde, Menschenleben
34 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In der zweiten Folge des Podcasts Menschenwürde, Menschenleben
spricht Sascha Suhrke mit Jan Philipp Reemtsma über Menschenwürde
in verschiedenen Kontexten: So erläutert Reemtsma, dass der Begriff
der Menschenwürde im Grundgesetz bewusst elastisch gehalten wurde
und in Shakespeares Titus Andronicus zwar nicht den Menschen, aber
dafür einer Fliege Würde zugesprochen wird. Auch die
Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf Menschenleben,
Menschenwürde und Menschenrechte kommen zur Sprache. Die
Regierungen müssten lernen ihr Handeln so zu kommunizieren, dass
sie auf Sicht fahren, so Reemtsma. Auch wenn dies bedeutet, dass
die Menschen sich mit einem Leben in Unsicherheit arrangieren
müssen. Jan Philipp Reemtsma ist ein deutscher Germanist, Autor und
Mäzen. 1984 gründete er das Hamburger Institut für Sozialforschung
(HIS), das er von 1990 bis 2015 leitete.

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