Mt 26,14-25 - Gespräch mit Professor Dr. Wolfgang Thönissen

Mt 26,14-25 - Gespräch mit Professor Dr. Wolfgang Thönissen

9 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Einer der Zwölf namens Judas Iskariot ging zu den Hohenpriestern
und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere?
Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach
einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.  Am ersten Tag des Festes
der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo
sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Er antwortete: Geht
in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir
sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das
Paschamahl feiern. Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen
hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Als es Abend wurde, begab
er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. Und während sie aßen,
sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten
und ausliefern. Da waren sie sehr betroffen, und einer nach dem
andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr? Er antwortete: Der, der
die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.
Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über
ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn
verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre. Da
fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte
zu ihm: Du sagst es.  ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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