Joh 5,1-16 - Gespräch mit Pater Alexander Holzbach

Joh 5,1-16 - Gespräch mit Pater Alexander Holzbach

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Es war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. In
Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf
Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betesda. In
diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und
Verkrüppelte. Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig
Jahre krank war. Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass
er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden?
Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der
mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich
mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein. Da sagte
Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh! Sofort wurde der
Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein
Sabbat. Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du
darfst deine Bahre nicht tragen. Er erwiderte: Der Mann, der mich
gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh! Sie
fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine
Bahre und geh? Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus
war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge
angesammelt hatte. Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu
ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch
Schlimmeres zustößt. Der Mann ging fort und teilte den Juden mit,
dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte. Daraufhin
verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan
hatte.  ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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