Lk 11,29-32 - Gespräch mit Martin Kürble

Lk 11,29-32 - Gespräch mit Martin Kürble

10 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit, als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er:
Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird
ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Denn wie
Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch
der Menschensohn für diese Generation sein. Die Königin des Südens
wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und
sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit
Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo. Die
Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation
auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt
des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona. (
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste
Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte.
Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu
und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein
Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den
Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.

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