Mt 6,7-15 - Gespräch mit Martin Kürble

Mt 6,7-15 - Gespräch mit Martin Kürble

9 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr betet, sollt
ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur
erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn
euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. So sollt
ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt, dein
Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen. Und erlass uns unsere
Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. Und
führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird
euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den
Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen
auch nicht vergeben. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das
Matthäusevangelium steht am Anfang der vier Evangelien. Mit seinem
"Stammbaum" zu Beginn schlägt es die Brücke vom Alten zum Neuen
Testament. Traditionell gilt der Apostel Matthäus als Verfasser.
Das Evangelium betont, dass Jesus ganz im Dienst der Gerechtigkeit
steht. Die Bergpredigt, die ein Kernstück des Evangeliums bildet,
ist der Wegweiser für ein Leben der Gerechtigkeit. Das Evangelium
macht die jüdischen Wurzeln des Christentums sichtbar und begründet
die Mission unter allen Völkern.

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