Mk 9,14-29 - Gespräch mit Dr. Regina Postner
8 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In jener Zeit, als Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes von dem
Berg herabgestiegen war und sie zu den anderen Jüngern zurückkamen,
sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und
Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. Sobald die Leute Jesus
sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten
ihn. Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen? Einer aus
der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir
gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen; immer wenn der
Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt
Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich
habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie
hatten nicht die Kraft dazu. Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige
Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss
ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir! Und man führte ihn
herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und
her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem
Boden wälzte. Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon?
Der Vater antwortete: Von Kind auf; oft hat er ihn sogar ins Feuer
oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst,
hilf uns; hab Mitleid mit uns! Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst?
Alles kann, wer glaubt. Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube;
hilf meinem Unglauben! Als Jesus sah, dass die Leute
zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle
dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr
in ihn zurück! Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und
verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass
alle Leute sagten: Er ist gestorben. Jesus aber fasste ihn an der
Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich. Als Jesus nach
Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum
konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? Er antwortete ihnen:
Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Berg herabgestiegen war und sie zu den anderen Jüngern zurückkamen,
sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und
Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. Sobald die Leute Jesus
sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten
ihn. Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen? Einer aus
der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir
gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen; immer wenn der
Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt
Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich
habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie
hatten nicht die Kraft dazu. Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige
Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss
ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir! Und man führte ihn
herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und
her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem
Boden wälzte. Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon?
Der Vater antwortete: Von Kind auf; oft hat er ihn sogar ins Feuer
oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst,
hilf uns; hab Mitleid mit uns! Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst?
Alles kann, wer glaubt. Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube;
hilf meinem Unglauben! Als Jesus sah, dass die Leute
zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle
dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr
in ihn zurück! Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und
verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass
alle Leute sagten: Er ist gestorben. Jesus aber fasste ihn an der
Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich. Als Jesus nach
Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum
konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? Er antwortete ihnen:
Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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