Mk 5,21-43 - Gespräch mit Petra Leigers
10 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens
Jairus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und flehte
ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und
leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben
bleibt. Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und
drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre
an Blutungen litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und
hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie
ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand
war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun
drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte
sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand
berühre, werde ich geheilt. Sofort hörte die Blutung auf, und sie
spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben
Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er
wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand
berührt? Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die
Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er
blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau,
zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war;
sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber
sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in
Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. Während Jesus
noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers
gehörten, und sagten zu Jairus: Deine Tochter ist gestorben. Warum
bemühst du den Meister noch länger? Jesus, der diese Worte gehört
hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Sei ohne Furcht; glaube
nur! Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und
Johannes, den Bruder des Jakobus. Sie gingen zum Haus des
Synagogenvorstehers. Als Jesus den Lärm bemerkte und hörte, wie die
Leute laut weinten und jammerten, trat er ein und sagte zu ihnen:
Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es
schläft nur. Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus
und nahm außer seinen Begleitern nur die Eltern mit in den Raum, in
dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm:
Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre
alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen. Doch er schärfte
ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man
solle dem Mädchen etwas zu essen geben. ( Ständige Kommission für
die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
Jairus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und flehte
ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und
leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben
bleibt. Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und
drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre
an Blutungen litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und
hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie
ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand
war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun
drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte
sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand
berühre, werde ich geheilt. Sofort hörte die Blutung auf, und sie
spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben
Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er
wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand
berührt? Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die
Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er
blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau,
zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war;
sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber
sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in
Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. Während Jesus
noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers
gehörten, und sagten zu Jairus: Deine Tochter ist gestorben. Warum
bemühst du den Meister noch länger? Jesus, der diese Worte gehört
hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Sei ohne Furcht; glaube
nur! Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und
Johannes, den Bruder des Jakobus. Sie gingen zum Haus des
Synagogenvorstehers. Als Jesus den Lärm bemerkte und hörte, wie die
Leute laut weinten und jammerten, trat er ein und sagte zu ihnen:
Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es
schläft nur. Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus
und nahm außer seinen Begleitern nur die Eltern mit in den Raum, in
dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm:
Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre
alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen. Doch er schärfte
ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man
solle dem Mädchen etwas zu essen geben. ( Ständige Kommission für
die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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