Mk 5,1-20 - Gespräch mit Petra Leigers
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des
Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er
kam von den Grabhöhlen, in denen er lebte. Man konnte ihn
nicht bändigen, nicht einmal mit Fesseln. Schon oft hatte man
ihn an Händen und Füssen gefesselt, aber er hatte die Ketten
gesprengt und die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen.
Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf
den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von weitem
sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut:
Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich
beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu
ihm gesagt: Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! Jesus fragte
ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir
sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu
verbannen. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große
Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die
Schweine hineinfahren! Jesu erlaubte es ihnen. Darauf verließen die
unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine, und die
Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See. Es waren etwa
zweitausend Tiere, und alle ertranken. Die Hirten flohen und
erzählten alles in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die
Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus
und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen
gewesen war. Er saß ordentlich gekleidet da und war wieder bei
Verstand. Da fürchteten sie sich. Die, die alles gesehen hatten,
berichteten ihnen, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen
geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu
verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von
den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus
erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause, und berichte
deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er
Erbarmen mit dir gehabt hat. Da ging der Mann weg und verkündete in
der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle
staunten. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er
kam von den Grabhöhlen, in denen er lebte. Man konnte ihn
nicht bändigen, nicht einmal mit Fesseln. Schon oft hatte man
ihn an Händen und Füssen gefesselt, aber er hatte die Ketten
gesprengt und die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen.
Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf
den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er Jesus von weitem
sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder und schrie laut:
Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich
beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Jesus hatte nämlich zu
ihm gesagt: Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! Jesus fragte
ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir
sind viele. Und er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu
verbannen. Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große
Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die
Schweine hineinfahren! Jesu erlaubte es ihnen. Darauf verließen die
unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine, und die
Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See. Es waren etwa
zweitausend Tiere, und alle ertranken. Die Hirten flohen und
erzählten alles in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die
Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus
und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen
gewesen war. Er saß ordentlich gekleidet da und war wieder bei
Verstand. Da fürchteten sie sich. Die, die alles gesehen hatten,
berichteten ihnen, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen
geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu
verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von
den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus
erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause, und berichte
deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er
Erbarmen mit dir gehabt hat. Da ging der Mann weg und verkündete in
der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle
staunten. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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