Mk 4,1-20 - Gespräch mit Barbara Fröde-Thierfelder
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In jener Zeit lehrte Jesus wiederum einmal am Ufer des Sees, und
sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in
ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am
Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Form von
Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Ein
Sämann ging aufs Feld, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil der
Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie. Ein anderer
Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging
sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne
hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine
Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die
Dornen wuchsen und erstickten die Saat, und sie brachte keine
Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und
brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug
dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer
Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den
Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse.
Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes
anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in
Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht
erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie
sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu
ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt
ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das
Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber
sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät
wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf
felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig
auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und
wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden,
kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die
Dornen: sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der
trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen
machen sich breit und ersticken es, und es bringt keine Frucht. Auf
guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und
aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, ja sechzigfach und
hundertfach. ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in
ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am
Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Form von
Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Ein
Sämann ging aufs Feld, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil der
Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie. Ein anderer
Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging
sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne
hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine
Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die
Dornen wuchsen und erstickten die Saat, und sie brachte keine
Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und
brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug
dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer
Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den
Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse.
Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes
anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in
Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht
erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie
sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu
ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt
ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das
Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber
sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät
wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf
felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig
auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und
wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden,
kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die
Dornen: sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der
trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen
machen sich breit und ersticken es, und es bringt keine Frucht. Auf
guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und
aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, ja sechzigfach und
hundertfach. ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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