Warum die Donau 1680 ein mysteriöser Fluss war – und wie man sich in neue Themen einarbeitet

Warum die Donau 1680 ein mysteriöser Fluss war – und wie man sich in neue Themen einarbeitet

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Obwohl sie mitten durch Europa fließt, war die Donau für
Mitteleuropäer jahrhundertelang ein völliges Mysterium. Denn kurz
hinter Wien begann noch bis ins 18. Jahrhundert das Osmanische
Reich. Reisende konnten diese Grenzen nicht einfach so
überwinden. Deshalb kannte in Mitteleuropa kaum jemand den
genauen Flusslauf der Donau und niemand wusste, wie es entlang
ihrer Ufer aussah. Es war also eine wahre Entdeckungsreise, die
den italienischen Adeligen Luigi Ferdinando Marsigli in den
1680ern kreuz und quer über den Balkan und entlang der Donau
führte. Seine Erkenntnisse nutzte er unter anderem, um die Donau
erstmals genau zu kartographieren.


Tobias Sauer hat die Geschichte Marsiglis recherchiert, ohne,
dass er je zuvor von Marsigli und seinen Entdeckungen gehört hat.
Wie ging er also vor, als er sich diesem ihm unbekannten Thema
genähert hat? Wo setzte er an und in welche Sackgassen geriet er
während der Recherche? All dies verrät er im Gespräch mit
Moderatorin Carola Dorner.


Tobias Geschichte ist unter dem Titel "Graf Marsiglis geniale
Karte" in G/Geschichte Porträt erschienen, Ausgabe Sommer 2022,
"Die Donau".


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Vielen Dank an Lukas Auer für das Sprechen von Intro und Rubriken
und vielen Dank an den Podcast Butchfunk für die Idee, einen
Anti-Dozier-Buzzer zu nutzen. (Und wenn du wissen willst, was das
ist: Hör in die aktuelle Episode!)

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