Lk 11,5-13 - Gespräch mit Diözesaneremitin Maria Anna Leenen
Lk 11,5-13 - Gespräch mit Diözesaneremitin Maria Anna Leenen
5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch
einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund,
leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist,
ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann
etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist
schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann
nicht aufstehen und dir etwas geben? Ich sage euch: Wenn er schon
nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein
Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen
und ihm geben, was er braucht. Darum sage ich euch: Bittet, dann
wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann
wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der
findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist unter euch
ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen
Fisch bittet, oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet? Wenn
nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist,
wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen
geben, die ihn bitten. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines
Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will
den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem
österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an
Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben
einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund,
leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist,
ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann
etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist
schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann
nicht aufstehen und dir etwas geben? Ich sage euch: Wenn er schon
nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein
Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen
und ihm geben, was er braucht. Darum sage ich euch: Bittet, dann
wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann
wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der
findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist unter euch
ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen
Fisch bittet, oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet? Wenn
nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist,
wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen
geben, die ihn bitten. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines
Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will
den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem
österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an
Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben
einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
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