Helene Bukowski und "Die Kriegerin"

Helene Bukowski und "Die Kriegerin"

49 Minuten
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Am 22.04 startet der neue Bücherpodcast vom rbb "Orte und Worte". Hier https://www.ardaudiothek.de/sendung/orte-und-worte/12605283/ geht es ab sofort weiter … "Orte und Worte" geht raus: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz...

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Die Kriegerin“ handelt von einer besonderen Freundschaft zwischen
zwei Frauen, die sich bei der Grundausbildung der Bundeswehr
kennenlernen. Nach außen wirken Lisbeth und Florentine stark, innen
aber sind sie porös und verwundet – aus ganz unterschiedlichen
Gründen. Sie wollen ihre Körper stählen und sich unverletzbar
machen. Nach einer Vergewaltigung bricht Lisbeth ihre
Grundausbildung ab, Florentine - "die Kriegerin" - absolviert
Auslandseinsätze in Afghanistan, Mali, im Kosovo. Nach vielen
Jahren der Funkstille treffen sich die beiden Frauen an der Ostsee
wieder und können sich langsam und zaghaft ihre Wunden offenbaren –
alte und neue Traumata werden freigelegt. "Die Kriegerin" erzählt
von Soldatinnen, von posttraumatischen Belastungsstörungen, von
Frauen- und Männerrollen und der Flucht vor sich selbst. Helene
Bukowski erzählt von ihrer Recherche bei der Bundeswehr, von
Bildern als Inspiration für ihr Schreiben und einer Hautkrankheit
als Metapher. "Die Kriegerin" ist ihr zweiter Roman. Helene
Bukowski, geboren 1993 in Berlin, hat am Literaturinstitut
Hildesheim studiert. 2019 erschien ihr Debütroman "Milchzähne", für
den sie für mehrere bedeutende Literaturpreise nominiert war und
der gerade fürs Kino verfilmt wird. Am Mikrofon: Nadine Kreuzahler
und Thorsten Dönges

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