FOLGE 26: Mythos Hamburg: Ist die Hamburger Wohnungspolitik wirklich ein gutes Vorbild? (Zu Gast: Heike Sudmann)
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vor 9 Monaten
In unserer neuen Folge sprechen wir mit Heike Sudmann, Sprecherin
für Wohnungspolitik der Linken in der Hamburger Bürgerschaft,
über Wohnungspolitik in Hamburg.
Die Hansestadt gilt oft als „Bau-Primus“ – nicht nur Olaf Scholz,
auch andere Bundesländer wie Berlin orientieren ihre
Wohnungspolitik am angeblichen Erfolg der Hamburger Instrumente
wie Wohnungsbündnis, Drittelmix und Bau-Offensive.
Wir erklären, was es mit diesen Instrumenten auf sich hat und wie
sie wirken. Wir diskutieren, inwiefern es sinnvoll, ist sich an
der Wohnungspolitik von Hamburg zu orientieren. Auch hier sind
die Mieten in den letzten Jahren massiv angestiegen und der
Neubau ist oft wenig bezahlbar.
Schlagzeilen machte vor einem Jahr der Erfolg der Volksinitiative
„Keine Profite mit Boden und Miete“, die ein Verkaufsverbot von
öffentlichen Grundstücken erreichen konnte. Außerdem sollen
Sozialwohnungen künftig 100 Jahre Sozialbindungen aufweisen. Aber
wie ist der Umsetzungsstand und lässt sich das auch für andere
Kommunen und Städte übertragen?
Nicht zuletzt sprechen wir mit Heike über den Stand der
Volksinitiative „Hamburg Enteignet“, die nach dem Berliner
Vorbild, große, private Immobilienkonzerne vergesellschaften
will, aber vom Hamburger Senat aktuell ausgebremst und vor das
Verfassungsgericht gezerrt wird.
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