FOLGE 7: Abriss-Marathon Teil 2: Alternativen & Interventionen (Zu Gast: Florine & Lena von Urban Fragment Observatory)
49 Minuten
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vor 1 Jahr
Im zweiten Teil unserer Doppelfolge zum Thema Abriss sprechen wir
mit Florine Schüschke und Lena Löhnert vom Raumkollektiv Urban
Fragment Observatory (https://ufoufo.eu/) über Alternativen,
stadtpolitische und künstlerische Interventionen gegen Abriss.
Wir steigen noch einmal vertieft in die Fragen ein: warum ist
Abriss ökologisch so schädlich? Wieviel Beton & wie viel Co2
wird bei einem Abriss eigentlich freigesetzt? Und welche
Praxisbeispiele für gute Alternativen gibt es?
Außerdem gehen wir zusammen der Frage nach, wie es um den Kampf
gegen Abriss und für eine Neuausrichtung hin zu einer
gemeinwohlorientierten sozial-ökologischen Stadtentwicklung steht
- und welche zentrale Rolle hier der Einsatz für den Erhalt der
Habersaathstraße in Berlin-Mitte spielt.
Urban Fragment Observatory beschäftigt sich schon länger mit dem
drohenden Abriss verschiedener Immobilien rund um den
Kurfürstenstraßen-Kiez in Berlin-Schöneberg. Im Fokus u.a.:
Urania 4-10. Hier soll ein landeseigenes Bürokomplex abgerissen
werden – mit dramatischen ökologischen Folgekosten.
Das Raumkollektiv ist selbst Teil einer künstlerischen und
stadtpolitischen Praxis: als Intervention im Stadtraum
organisieren sie vom 25. Februar bis 06. März 2023 die temporäre
Ausstellung „Visiting: Abriss“ im Schaufenster Kurfürstenstraße
145, die sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema Abriss
beschäftigt. Zum Start der Ausstellung findet zudem am 25.
Februar ab 16 Uhr ein PROTEST FEST am U-Bhf Kurfürstenstraße
statt. Auch Architects for Future, das Anti-Abriss-Plenum oder
die Initiative Habersaathstraße sind mit dabei. Ihre gemeinsame
Forderung: Berlin braucht einen Abrissstopp!
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