Von Putins Koch zu Putins Feind
Einst war er Putins Koch, vor sechs Wochen marschierte er plötzlich
auf Moskau. Was macht Russlands gefährlichster Oligarch und
Militärführer Jewgeni Prigoschin jetzt?
41 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Jewgeni Prigoschin ist eine der düstersten Figuren, die das
russische Regime hervorgebracht hat. Viele Jahre hat Russlands
Herrscher Wladimir Putin den Mann aufgebaut und ihm freie Hand
gelassen. Prigoschin hat sich ein Geschäftsimperium aufgebaut,
seine Söldnerarmee verübte in Syrien, Libyen und Westafrika schwere
Verbrechen, seine Mittelsmänner rauben in Afrika Gold, Diamanten
und Rohstoffe. Jahrelang arbeitete Prigoschin für Putin, bis zum
Zerwürfnis im Ukraine-Krieg. Prigoschin begann, mit der russischen
Armee um Munition, Waffen, Rekruten aus den Straflagern und um den
Ruhm an der Front zu wetteifern. Er griff den Verteidigungsminister
und Putin direkt an. Schließlich schickte er seine Söldner auf
einen Marsch nach Moskau, den er zur Überraschung vieler nach 23
Stunden jäh abbrach. Wie konnte Prigoschin so weit kommen? Warum
erklärte Putin ihn erst zum Verräter und empfing ihn wenige Tage
danach im Kreml? Was macht Prigoschin in Belarus? Was wird aus
seinem Söldner-Imperium in Russland und Afrika? Alice Bota erzählt
von einer Begegnung mit einem in den Westen geflohenen
Wagner-Söldner. Michael Thumann berichtet, warum Prigoschin in
Russland so beliebt ist und Putin ihn nicht loswerden kann. Und
beide erzählen, warum die russische Fluch-Sprache "Mat" so wichtig
ist, um Prigoschin zu verstehen. Alle zwei Wochen sprechen wir im
Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder.
Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in
Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und
Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
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russische Regime hervorgebracht hat. Viele Jahre hat Russlands
Herrscher Wladimir Putin den Mann aufgebaut und ihm freie Hand
gelassen. Prigoschin hat sich ein Geschäftsimperium aufgebaut,
seine Söldnerarmee verübte in Syrien, Libyen und Westafrika schwere
Verbrechen, seine Mittelsmänner rauben in Afrika Gold, Diamanten
und Rohstoffe. Jahrelang arbeitete Prigoschin für Putin, bis zum
Zerwürfnis im Ukraine-Krieg. Prigoschin begann, mit der russischen
Armee um Munition, Waffen, Rekruten aus den Straflagern und um den
Ruhm an der Front zu wetteifern. Er griff den Verteidigungsminister
und Putin direkt an. Schließlich schickte er seine Söldner auf
einen Marsch nach Moskau, den er zur Überraschung vieler nach 23
Stunden jäh abbrach. Wie konnte Prigoschin so weit kommen? Warum
erklärte Putin ihn erst zum Verräter und empfing ihn wenige Tage
danach im Kreml? Was macht Prigoschin in Belarus? Was wird aus
seinem Söldner-Imperium in Russland und Afrika? Alice Bota erzählt
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Wagner-Söldner. Michael Thumann berichtet, warum Prigoschin in
Russland so beliebt ist und Putin ihn nicht loswerden kann. Und
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