Auf geht’s - der Reha-Blog 142 berufliche Rehabilitation nach Unfallverletzung

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Wächst ein Knochen nicht zusammen, darf man sich ein oder zwei weitere Meinungen zu möglichen Operationen einholen. Die Planung der weiteren Reha beinhaltet schon die Teilhabe am Arbeitsleben.
7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Ein Unfall kann das Leben von heute auf morgen komplett verändern.
Wenn man dann nicht mehr so arbeiten kann wie bisher, ist das
besonders schwierig. Das musste auch das Unfallopfer in unserem
Beispiel erfahren, das nach einem Autounfall eine schwere
Hüftverletzung erlitten hatte. Eine Standard-Reha-Maßnahme brachte
nicht den gewünschten Erfolg. Im Rahmen der medizinischen
Reha-Planung stellte sich heraus, dass ein Knochen im Bereich der
Hüfte nicht richtig zusammengewachsen war. Das Unfallopfer hat
weiterhin Schmerzen und kann nicht mehr so arbeiten wie bisher. Als
Reha-Manager war es für Jörg Dommershausen eine Herausforderung,
dem Unfallopfer zu helfen. Gemeinsam wird mit dem BG-Klinikum
Hamburg eine Lösung gesucht. Es geht darum, eine realistische
Perspektive für die berufliche Teilhabe zu schaffen. Dabei wird
berücksichtigt, dass das Unfallopfer nicht mehr vollschichtig
arbeiten kann und möglicherweise auch eine Qualifikation notwendig
ist, um eine passende Beschäftigung zu finden.

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