Mk 11,11-25 - Gespräch mit Abtpräses Jeremias Schröder OSB

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7 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jener Zeit zog Jesus nach Jerusalem hinein, in den Tempel;
nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit
den Zwölf nach Betanien hinaus. Als sie am nächsten Tag Betanien
verließen, hatte er Hunger. Da sah er von weitem einen Feigenbaum
mit Blättern und ging hin, um nach Früchten zu suchen. Aber er fand
an dem Baum nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der
Feigenernte. Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll niemand mehr eine
Frucht von dir essen. Und seine Jünger hörten es.  Dann kamen
sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die
Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die
Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und
ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.
Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus
soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt
daraus eine Räuberhöhle gemacht. Die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit,
ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil alle Leute von
seiner Lehre sehr beeindruckt waren. Als es Abend wurde, verließ
Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. Als sie am nächsten Morgen an
dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie, dass er bis zu den Wurzeln
verdorrt war. Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi,
sieh doch, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.
Jesus sagte zu ihnen: Ihr müsst Glauben an Gott haben. Amen, das
sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor, und
stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt,
sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es
geschehen. Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet –
glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch
zuteil. Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas
vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch
eure Verfehlungen vergibt.  ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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