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Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Herzlich Willkommen zur Jubiläumsausgabe!
Diese 50. Ausgabe von "Wein verstehen
leicht gemacht" (WVLG) stellt für mich einen weiteren wichtigen
und großen Meilenstein dar. Als ich vor knapp 3 Jahren mit meinem
Podcast gestartet bin, war ich mir wirklich nicht sicher, on ich
dieses dreiwöchige durchhalten werden kann und ob die
dreistellige Episodennummerierung nicht etwas zu hochgegriffen
ist. Gerade in der Anfangszeit kam es ja durchaus zu einigen
Formatänderungen, die ich und die allermeisten von Euch als
positive Weiterentwicklung empfunden haben. Nun, die Hälfte ist
geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich in den nächsten
Jahren auch die 100 voll machen werden. Als kleines Dankeschön
für Eure Treue und Euer Interesse gibts bis Ende des Jahres
nochmals einen Gutschein über 10% auf die reinen
Gebühren meiner Online-Weinkurse CODE: WVLG050.
Schaut einfach mal
auf www.online-weinkurs.de vorbei,
welcher der 13 Kurse für Euch der beste Einstieg in Deine eigene
detailliere Reise in die Weinwelt sein könnte.
Zum Inhalt
Wie wir bereits im Interview mit Armin Gratl erfahren haben, war
Südtirol bis vor wenigen Jahrzehnten sehr stark von roten
Rebsorten dominiert. Die beiden mit großen Abstand wichtigsten
waren und sind sicherlich
der Vernatsch und
der Lagrein. Von Ersterem gibt es
verschiedene Spielarten, von denen heute eigentlich nur noch
der GroßvernatschBedeutung hat und bei uns
als Trollinger bekannt ist. Diese
Rebsorte ist auch Hauptbestandteil der populären leichten und
süffigen Rotweine mit den bekannten Namen wie "St.
Magdalener", "Kälterer See" oder
"Meraner Hügel". Obwohl (oder vielleicht sogar
deswegen) sie selten zur Qualitätsspitze der Südtiroler Rotweine
gezählt werden sind sie Synonyme und Identifikationsmerkmale fürs
Törggelen. Jedoch haben sie in Italien sogar DOC-Status erreichen
können.
Im Laufe der letzten Dekaden ging die Anbaufläche für Vernatsch
deutlich zu Gunsten von weißen Rebsorten zurück. Das alpine Klima
mit seinen großen Schwankungen im Tagesverlauf der Temperatur hat
sich als ideal für eine ganze Vielzahl an weißen Rebsorten
erwiesen. In diesem Zuge hat man sich aber auch auf eine weitere
rote Rebsorte besonnen, fokussiert und
zurückerinnert: Spätburgunder/Pinot Noir, der
hier Blauburgunder genannt wird. Sie
ist ja unter den bekannten blauen Trauben, jede die in kühlerem
Klima besonders tolle Qualitäten hervorbringen kann.
Die Weine
Deshalb verkosten wir die wichtige Rebsorte Lagrein, die eben
auch charakterstarke Weine hervorbringt, die vom Holzfassausbau
profitieren können. Auf der anderen Seite möchte ich meiner
großen Liebe Spätburgunder auch in dieser faszinierenden
Anbauregion die Ehre erweisen.
Wein (#76): St. Michael-Eppan, Blauburgunder "Reserve",
2017
Wein (#77): Schreckbichl, Lagrein, 2018
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und Probeiren und sende
Euch genußreiche Grüße
Euer Florian
Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
Diese 50. Ausgabe von "Wein verstehen
leicht gemacht" (WVLG) stellt für mich einen weiteren wichtigen
und großen Meilenstein dar. Als ich vor knapp 3 Jahren mit meinem
Podcast gestartet bin, war ich mir wirklich nicht sicher, on ich
dieses dreiwöchige durchhalten werden kann und ob die
dreistellige Episodennummerierung nicht etwas zu hochgegriffen
ist. Gerade in der Anfangszeit kam es ja durchaus zu einigen
Formatänderungen, die ich und die allermeisten von Euch als
positive Weiterentwicklung empfunden haben. Nun, die Hälfte ist
geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich in den nächsten
Jahren auch die 100 voll machen werden. Als kleines Dankeschön
für Eure Treue und Euer Interesse gibts bis Ende des Jahres
nochmals einen Gutschein über 10% auf die reinen
Gebühren meiner Online-Weinkurse CODE: WVLG050.
Schaut einfach mal
auf www.online-weinkurs.de vorbei,
welcher der 13 Kurse für Euch der beste Einstieg in Deine eigene
detailliere Reise in die Weinwelt sein könnte.
Zum Inhalt
Wie wir bereits im Interview mit Armin Gratl erfahren haben, war
Südtirol bis vor wenigen Jahrzehnten sehr stark von roten
Rebsorten dominiert. Die beiden mit großen Abstand wichtigsten
waren und sind sicherlich
der Vernatsch und
der Lagrein. Von Ersterem gibt es
verschiedene Spielarten, von denen heute eigentlich nur noch
der GroßvernatschBedeutung hat und bei uns
als Trollinger bekannt ist. Diese
Rebsorte ist auch Hauptbestandteil der populären leichten und
süffigen Rotweine mit den bekannten Namen wie "St.
Magdalener", "Kälterer See" oder
"Meraner Hügel". Obwohl (oder vielleicht sogar
deswegen) sie selten zur Qualitätsspitze der Südtiroler Rotweine
gezählt werden sind sie Synonyme und Identifikationsmerkmale fürs
Törggelen. Jedoch haben sie in Italien sogar DOC-Status erreichen
können.
Im Laufe der letzten Dekaden ging die Anbaufläche für Vernatsch
deutlich zu Gunsten von weißen Rebsorten zurück. Das alpine Klima
mit seinen großen Schwankungen im Tagesverlauf der Temperatur hat
sich als ideal für eine ganze Vielzahl an weißen Rebsorten
erwiesen. In diesem Zuge hat man sich aber auch auf eine weitere
rote Rebsorte besonnen, fokussiert und
zurückerinnert: Spätburgunder/Pinot Noir, der
hier Blauburgunder genannt wird. Sie
ist ja unter den bekannten blauen Trauben, jede die in kühlerem
Klima besonders tolle Qualitäten hervorbringen kann.
Die Weine
Deshalb verkosten wir die wichtige Rebsorte Lagrein, die eben
auch charakterstarke Weine hervorbringt, die vom Holzfassausbau
profitieren können. Auf der anderen Seite möchte ich meiner
großen Liebe Spätburgunder auch in dieser faszinierenden
Anbauregion die Ehre erweisen.
Wein (#76): St. Michael-Eppan, Blauburgunder "Reserve",
2017
Wein (#77): Schreckbichl, Lagrein, 2018
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und Probeiren und sende
Euch genußreiche Grüße
Euer Florian
Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
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