Mk 10,32-45 - Gespräch mit Abtpräses Jeremias Schröder OSB
Mk 10,32-45 - Gespräch mit Abtpräses Jeremias Schröder OSB
9 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger auf dem Weg hinauf nach
Jerusalem waren, ging Jesus voraus. Die Leute wunderten sich über
ihn, die Jünger aber hatten Angst. Da versammelte er die Zwölf
wieder um sich und kündigte ihnen an, was ihm bevorstand. Er
sagte: Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der
Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten
ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden
übergeben; sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten.
Aber nach drei Tagen wird er auferstehen. Da traten Jakobus und
Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm und sagten: Meister, wir
möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst. Er antwortete: Was soll
ich für euch tun? Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von
uns rechts und den anderen links neben dir sitzen. Jesus erwiderte:
Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken,
den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft
werde? Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr
werdet den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen,
mit der ich getauft werde. Doch den Platz zu meiner Rechten und zu
meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen,
für die diese Plätze bestimmt sind. Als die zehn anderen Jünger das
hörten, wurden sie sehr ärgerlich über Jakobus und Johannes. Da
rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als
Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre
Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht
so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener
sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller
sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen
zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als
Lösegeld für viele. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
Jerusalem waren, ging Jesus voraus. Die Leute wunderten sich über
ihn, die Jünger aber hatten Angst. Da versammelte er die Zwölf
wieder um sich und kündigte ihnen an, was ihm bevorstand. Er
sagte: Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der
Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten
ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden
übergeben; sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten.
Aber nach drei Tagen wird er auferstehen. Da traten Jakobus und
Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm und sagten: Meister, wir
möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst. Er antwortete: Was soll
ich für euch tun? Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von
uns rechts und den anderen links neben dir sitzen. Jesus erwiderte:
Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken,
den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft
werde? Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr
werdet den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen,
mit der ich getauft werde. Doch den Platz zu meiner Rechten und zu
meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen,
für die diese Plätze bestimmt sind. Als die zehn anderen Jünger das
hörten, wurden sie sehr ärgerlich über Jakobus und Johannes. Da
rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als
Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre
Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht
so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener
sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller
sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen
zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als
Lösegeld für viele. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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