Weinqualität auf einen BLIK (sic!) (WVLG005)
Weinakademiker Florian Boldt erklärt Dir Wein
1 Stunde 40 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Wir sind bereits bei der 5. Folge meines Podcasts angekommen! Ein
kleines Jubiläum für mich und dank der überraschend vielen Zuhörer,
Zeit für ein erstes kurzes Resümee und Ausblick was noch alles
geplant ist. Daher fällt diese Episode auch etwas länger als üblich
aus... Mea Culpa!
DIE 3 Key Facts dieser Folge:
BLIK: Wein läßt sich anhand von 4 Kriterien objektiv
bewerten (Balance, Länge, Intensität, Komplexität)Leider
sind gesetzliche, offizielle Qualitätsbezeichnungen nicht
oft hilfreichOb's der Wein persönlich schmeckt, sagt nichts über
die Qualität aus.
In dieser Episode verkoste ich folgende Silvaner-Weine, die
bspw. Vinexus bezogen werden können:
Castell Castell; 2017; 6,30€ (Expertise vom
Erzeuger)Casteller Kirchberg Silvaner Erste Lage trocken;
2016; 13,75€ (Expertise vom Erzeuger)Castell
Schlossberg Silvaner Großes Gewächs; 2015;
27,-€ (Expertise vom Erzeuger)
Als erstes möchte ich mit einem weit verbreiteten
Missverständnis aufräumen: Qualität bedeutet NICHT, dass ein
bestimmter Wein Dir persönlich schmecken muss. Ganz im
Gegenteil: Die als die hochwertigsten geltenden Weine sind
nicht unbedingt die zugänglichsten, brauchen teilweise langes
Flaschenlage und übersteigen die Zahlungsbereitschaft vieler
Konsumenten.
Dennoch ist es wichtig für alle Konsumenten, Weine qualitativ
beurteilen zu können. Denn nur so ist es möglich
abzuschätzen, ob der Preis gerechtfertigt ist oder eben
nicht. Jetzt könnte man natürlich sagen, wenn ich mir eine
Flasche Wein für 3,50€ kaufe mache ich nichts falsch und es
ist nicht viel verloren. Jedoch denke ich, dass es kaum einen
unter meinen Zuhörern geben wird, der diesen Anspruch
verfolgt.
Vielmehr geht es in dieser Folge darum, was ein bestimmtes
Qualitätsniveau kostet und warum. Dies alles führt
schlussendlich zu der Kompetenz, das eigene
Preis/Genuß-Verhältnis zu optimieren.
Der Wein der Woche kommt dieses Mal aus dem
Piemont in Italien: Sarotto Barbaresco Reserva 2004 und ist
zu beziehen bei Jacques' Weindepot für 32€.
Die Buchempfehlung dieser Episode: Lebensmittel
mit allen Sinnen prüfen! Zu beziehen über den
Amazon-Affiliate-Link für 50€.
Genussreiche Grüße
Euer Florian
(Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits)
Hintergrundinformation:
Grad Oechsle
Chaptalisation/Aufzuckerung
Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP)
Qualitätspyramide/Klassifikation des VDP
Weinberg.Online (interaktive Lagenkarte des VDP)
Rebsorte Silvaner
Rebsorte Nebbiolo
Barbaresco
Weinanbaugebiet Franken
Steigerwald und Castell
Bocksbeutel
Die Weine für die nächste Folge (#006 erscheint am 23.03.2019)
werden folgende sein (beide bei Vinexus.de):
Deutscher Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure: Castell-Castell
Fraenzi; weiß; 7,90€Deutscher, sortenreiner (Winzer-) Sekt mit
Flaschengärung: Oppmann Privat Brut; 10,50€
kleines Jubiläum für mich und dank der überraschend vielen Zuhörer,
Zeit für ein erstes kurzes Resümee und Ausblick was noch alles
geplant ist. Daher fällt diese Episode auch etwas länger als üblich
aus... Mea Culpa!
DIE 3 Key Facts dieser Folge:
BLIK: Wein läßt sich anhand von 4 Kriterien objektiv
bewerten (Balance, Länge, Intensität, Komplexität)Leider
sind gesetzliche, offizielle Qualitätsbezeichnungen nicht
oft hilfreichOb's der Wein persönlich schmeckt, sagt nichts über
die Qualität aus.
In dieser Episode verkoste ich folgende Silvaner-Weine, die
bspw. Vinexus bezogen werden können:
Castell Castell; 2017; 6,30€ (Expertise vom
Erzeuger)Casteller Kirchberg Silvaner Erste Lage trocken;
2016; 13,75€ (Expertise vom Erzeuger)Castell
Schlossberg Silvaner Großes Gewächs; 2015;
27,-€ (Expertise vom Erzeuger)
Als erstes möchte ich mit einem weit verbreiteten
Missverständnis aufräumen: Qualität bedeutet NICHT, dass ein
bestimmter Wein Dir persönlich schmecken muss. Ganz im
Gegenteil: Die als die hochwertigsten geltenden Weine sind
nicht unbedingt die zugänglichsten, brauchen teilweise langes
Flaschenlage und übersteigen die Zahlungsbereitschaft vieler
Konsumenten.
Dennoch ist es wichtig für alle Konsumenten, Weine qualitativ
beurteilen zu können. Denn nur so ist es möglich
abzuschätzen, ob der Preis gerechtfertigt ist oder eben
nicht. Jetzt könnte man natürlich sagen, wenn ich mir eine
Flasche Wein für 3,50€ kaufe mache ich nichts falsch und es
ist nicht viel verloren. Jedoch denke ich, dass es kaum einen
unter meinen Zuhörern geben wird, der diesen Anspruch
verfolgt.
Vielmehr geht es in dieser Folge darum, was ein bestimmtes
Qualitätsniveau kostet und warum. Dies alles führt
schlussendlich zu der Kompetenz, das eigene
Preis/Genuß-Verhältnis zu optimieren.
Der Wein der Woche kommt dieses Mal aus dem
Piemont in Italien: Sarotto Barbaresco Reserva 2004 und ist
zu beziehen bei Jacques' Weindepot für 32€.
Die Buchempfehlung dieser Episode: Lebensmittel
mit allen Sinnen prüfen! Zu beziehen über den
Amazon-Affiliate-Link für 50€.
Genussreiche Grüße
Euer Florian
(Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits)
Hintergrundinformation:
Grad Oechsle
Chaptalisation/Aufzuckerung
Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP)
Qualitätspyramide/Klassifikation des VDP
Weinberg.Online (interaktive Lagenkarte des VDP)
Rebsorte Silvaner
Rebsorte Nebbiolo
Barbaresco
Weinanbaugebiet Franken
Steigerwald und Castell
Bocksbeutel
Die Weine für die nächste Folge (#006 erscheint am 23.03.2019)
werden folgende sein (beide bei Vinexus.de):
Deutscher Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure: Castell-Castell
Fraenzi; weiß; 7,90€Deutscher, sortenreiner (Winzer-) Sekt mit
Flaschengärung: Oppmann Privat Brut; 10,50€
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